1. Stimmt es, dass das Haar schneller wächst, wenn man es schneidet? – FALTEN
Um mit diesem Mythos aufzuräumen, denken Sie daran, dass das Haar von der Wurzel und nicht von der Spitze her wächst. Ein regelmäßiges Schneiden hat daher keinen Einfluss auf die Wachstumsgeschwindigkeit. Die Anzahl der Haare auf unserem Kopf und ihre Wachstumsgeschwindigkeit sind hauptsächlich genetisch bedingt. Schneiden Sie Ihre Haare also ruhig, wenn Sie Lust dazu haben (oder wenn Sie feststellen, dass die Spitzen beschädigt sind).
2. Stimmt es, dass Färben, Dauerwellen und Colorationen das Haar ausfallen lassen? – FALSCH
Wichtig ist, dass diese Behandlungen von erfahrenen Fachleuten mit sicheren und hochwertigen Produkten durchgeführt werden. Auch Gele und Lacke verursachen keinen Haarausfall, da sie sich auf dem Haarschaft ablagern, ohne in die Haarzwiebel einzudringen oder deren Aktivität zu beeinträchtigen.
3. Stimmt es, dass es nicht gut ist, die Haare ständig hochgesteckt zu halten? – FALSCH
Hochsteckfrisuren führen nicht zu Haarausfall, auch nicht, wenn sie täglich wiederholt werden. Achten Sie nur darauf, dass die Klammer nicht zu fest ist, damit das Haar nicht bricht!
4. Stimmt es, dass der Haarausfall bei Männern und Frauen unterschiedlich ist? – WAHR
Im Blut von Männern, vor allem in jungen Jahren, befindet sich mehr Testosteron, sodass die Haarzwiebel fester mit dem Haar verbunden ist. Infolgedessen ist der Haarausfall bei Männern stärker ausgeprägt und betrifft ganze Bereiche der Kopfhaut, nämlich den parietalen, mittleren und oberen Bereich. Bei Frauen ist der Testosteronspiegel viel niedriger, weshalb die Haarzwiebeln ausgedünnt werden und sich „Flecken” bilden, in denen weniger Haare vorhanden sind.
5. Stimmt es, dass es keine Heilung für Haarausfall gibt? – FALSCH
Durch die Ermittlung und Untersuchung der Ursachen ist eine individuelle Behandlung und Ermittlung der wirksamsten Lösung möglich. In unseren Zentren steht ein Team von erfahrenen Trichologen bereit, um nach Terminvereinbarung einen Tricotest® durchzuführen. Dabei handelt es sich um eine eingehende Untersuchung mit einer hochmodernen, patentierten Software. Im Rahmen dessen wird eine sorgfältige Haut-Haar-Untersuchung durchgeführt, bei der folgende Kontrollen erfolgen:
- Anamnese: Erhebung von Daten zur persönlichen und familiären Vorgeschichte der Person.
- objektive Untersuchung: Mit einer Mikrokamera (mit Vergrößerungslinse, die an einen Monitor angeschlossen ist) werden die Merkmale der Kopfhaut beurteilt.
- Kopfaufnahmen (von oben nach unten), um die Entwicklung und Veränderungen des Krankheitsbildes im Laufe der Zeit zu beurteilen.
- Zugtest: Dabei wird vorsichtig an den Haaren gezogen, um ihre Stärke zu bestimmen.
An dieser Stelle ist es auch sehr wichtig zu betonen, dass normaler Haarausfall (50–70 Haare pro Tag, die man durchaus zählen kann) nicht beängstigend sein muss und absolut physiologisch ist. Ein gesunder Lebensstil, eine gute Ernährung und die Wahl von Qualitätsprodukten sind in den meisten Fällen ausreichend. Bei übermäßigem Haarausfall (> 100 Haare pro Tag) über einen längeren Zeitraum hinweg kann es jedoch sinnvoll sein, sich Hilfe zu holen und spezifische Behandlungen zu wählen.
Um eine wirksame und konkrete Antwort zu geben, hat CRLAB eine ganze Reihe hochmoderner trichologischer Produkte entwickelt. Eine klinische Studie hat gezeigt, dass sich die Haardicke durch die konstante Anwendung dieser Behandlungen innerhalb von drei Monaten um 17 % auf 23 % erhöht hat. Dabei waren 100 % der Patienten zufrieden!
In den CRLAB-Zentren beginnt der Beratungsprozess mit der Feststellung einiger messbarer und über die Zeit hinweg vergleichbarer Werte, einschließlich des Hydratationsniveaus.